Der stete Weg der Veränderung


Der Rhythmus des Wandels


Der stete Weg der Veränderung

Schloss Eckartsau, unweit von Wien gelegen, ist seit jeher ein Ort des Wandels. 1918 unterzeichnete Kaiser Karl hier seine Verzichtserklärung – ein historischer Moment, der das Ende der österreichischen Monarchie einläutete und dem Jagdschloss im Herzen des Marchfelds seine einstige politische Bedeutung nahm. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Österreichische Bundesforste AG die Verwaltung der Anlage, leitete eine umfassende Revitalisierung ein und gründete in diesem Zuge den Nationalpark Donauauen.

Auch heute setzt sich dieser Weg der Veränderung fort. Gemeinsam mit dem Team der Österreichischen Bundesforste haben sie unter der Leitung von Behan & Thurm zeitgemäße, attraktive Arbeitsplätze in den historischen Räumlichkeiten geschaffen. Die Herausforderung bestand darin, moderne Ergonomie und funktionales Mobiliar in das geschichtsträchtige Ambiente des Schlosses einzufügen.

Gerald Oitzinger, Geschäftsführer der ARGE Marchfeldschlösser, erklärt:

„In historischen Räumlichkeiten eines Schlosses ergonomische Arbeitsplätze einzurichten und dazu auch moderne Möbel zu finden, die in das geschichtsträchtige Ambiente passen, ist keine leichte Aufgabe. Mit Behan & Thurm konnten wir ein Unternehmen finden, dass uns in diesem Prozess sehr professionell und mit viel Engagement bis zum Projektende begleitet hat. Begeistert haben uns die perfekten 3D-Renderings der Möblierungsvorschläge und die hohe Flexibilität auf den Zugriff unterschiedlichster Möbelhersteller. Die Mitarbeiter*innen sind begeistert und fühlen sich in den neuen Büroräumlichkeiten sehr wohl. Ein gelungenes Projekt. Besten Dank dafür“ – so der Geschäftsführer ARGE Marchfeldschlösser Gerald Oitzinger

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts lag in der Gestaltung eines Trauungszimmers, das Eheschließungen in modernem, komfortablem Ambiente ermöglicht. Die besondere Aufgabe bestand darin, zeitgenössisches Design sensibel in den Kontext der barocken Architektur einzufügen und gleichzeitig den Auftraggeber – die Österreichischen Bundesforste – würdig zu repräsentieren. In modernen, zugleich klassischen Formen und mit edlen Materialien wie Samt wurde dieses Vorhaben umgesetzt. Als dezentes, aber symbolträchtiges Detail wurde ein Couchtisch gewählt, der eine Aussparung eines Baumstammes zeigt – ein feines Symbol für die enge Verbindung der Bundesforste mit Natur, Wald und Nachhaltigkeit.

So zeigt sich Schloss Eckartsau heute erneut als ein Ort, an dem Vergangenheit und Zukunft in lebendigem Dialog stehen – nicht nur als historisches Denkmal, sondern auch als lebendiger Ort der Begegnung, Arbeit und Feier neu erlebbar.

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